New York 2020

New York entdeckt man am besten zu Fuß

Nummer1: Lower Manhattan, Financial District and Brooklyn

Der Startpunkt vom ersten Spaziergang ist das World Trade Center.

Alleine hier ist man ja schon einige Zeit mit Gucken und Staunen beschäftigt.

Weiter geht es dann nach Westen zum Hudson River und dann immer am Wasser entlang nach Süden.

Angekommen an der Südspitze empfiehlt sich die Fahrt mit der kostenlose Fähre nach Staten Island.

Hier kann man ganz entspannt den Ausblick auf Ellis Island und die Freiheitsstatue genießen.

Vorbei am Raging Bull folgt dann schon bald die weltberühmte Wall Street und man folgt dem Broadway weiter nach Norden.

Jetzt ist es nicht mehr weit, bis die weltberühmte Brooklyn Bridge den Weg über den East River nach Brooklyn eröffnet (Fußgänger gehen bis auf der rechten Seite).

Was für ein erhabenes Gefühl!

In Brooklyn empfiehlt es sich dann direkt am Wasser zu bleiben und die Piers entlang zu spazieren.

 

Das war der tollste meiner drei Spaziergänge in New York!

 

 

 

Nummer2: Midtown

Diese Tour wurde auf mehrere Tagen aufgesplittet, wie man ja schon an den unterschiedlichen Tageszeiten erkennen kann.

 

Startpunkt war der Times Square, mit über 30 Millionen Besuchern pro Jahr der meistfrequentierte Ort in New York. Hier lohnt sich ein Besuch besonders in der Dunkelheit.

Weiter geht es über die Grand Central Station zur Public Library.

Hier sind wir versehentlich nach Downtown weitergegangen statt nach Osten und der Fehler ist uns erst am Flatiron Building aufgefallen :-) So haben wir das Bügeleisen aber auch noch gesehen.

Über das weltberühmte Empire State Building und Chrysler Building kommt man zum UN Hauptquartier,

was aber doch recht unspektakulär war. Vielleicht lag es am Dauerregen.

Nun ist es nicht mehr sehr weit bis zur sehr schönen Rockefeller Plaza und der St. Patrick Cathedral.

Hier kann man den Besuch mit einem Moment der Einkehr verbinden.

Über die berühmteste Einkaufsstrasse der Welt, 5th Avenue, geht es nun immer weiter nach Norden, bis der Anfang des Central Parks erreicht ist.

Im Februar war der Park eher gelb-braun statt strahlend grün, aber es war zu erahnen, wie schön es hier im Sommer ist.

Damit ist der vorgeschlagene Spaziergang zu Ende. Wir haben aber noch die nordwestlich liegende Columbia University besucht (auf dem Weg ins Museum).

 

Mein Tipp: eine schöne Tour mit vielen Highlights. Achtet beim Weitergehen immer unbedingt auf die Richtung. Wir sind auch einmal falsch abgebogen.

 

 

 

 

Nummer3: Chinatown, Little Italy, SoHo und Greenwich Village

Ein letzter halber Tag Zeit bleibt noch, bevor es wieder Richtung Flughafen und Heimat geht.

Für diesen Spaziergang geht es durch die Viertel zwischen Spaziergang Nr.1 und Nr.3.

Zunächst geht es durch Chinatown und Little Italy.

Wie man auf den Fotos sehen kann, dominieren hier die chinesischen Schriftzeichen.

Alle sind sehr geschäftig. Die Läden öffnen, andere machen im Park Tai-Chi. Es ist doch recht frisch an diesem Morgen.

Ich folge dem Vorschlag meines Reiseführers, der vom Columbus Park eine breite Rechtskurve über Canal Street und Ochard Street vorschlägt. Das Schöne ist, dass man so nicht immer an den großen Strassen unterwegs ist.

Durch Soho geht es immer die Prince Street entlang. Der Broadway wird gekreuzt und man bekommt einen guten Eindruck davon, wie hier die New Yorker wohnen.

Am Washington Square Park gibt es die nächste Grünfläche und Bänke laden zum Verweilen ein. Richtung Norden läßt sich bereits das Empire State Building schön fotografieren.

Vorbei an Universitätsgebäuden erreicht man nun wieder den Broadway.

Nun noch einmal eine großzügige Rechtskurve zur Avenue A am Tompkins Square Park. Hier kann man nochmal viele nette Details an den Wohnhäusern erkennen. Ganz anders als die Wolkenkratzer in Midtown.

Nun ist es fast geschafft.

Das letzte Stück führt durch Greenwich in nordwestlicher Richtung zum Union Square Park.

 

Tipp: diese Tour führt durch ein New York abseits der Wolkenkratzer. Sie ist bei trockenem Wetter zu empfehlen.