Ägypten - der letzte Tag in Luxor

Der Tempel von Luxor

Am achten Tag unserer Rundreise stehen wir vor dem gewaltigen Tempel von Luxor. Dieser wurde zur Zeit des Neuen Reiches errichtet und ist dem Gott Amun, seiner Gemahlin Mut und dem Mondgott Chons (ihrem gemeinsamen Sohn) geweiht.

Ich mag mir kaum vorstellen, dass Alexander der Große vor langer, langer Zeit an der gleichen Stelle stand.

 

Doch bevor es in den Tempel geht, fällt der Blick erstmal nach rechts, denn dort erstreckt sich die Sphinxallee, die die Tempel von Luxor und Karnak miteinander verband. Die Strecke ist rund 2,5 Kilometer lang und zumindest am Luxor-Tempel so weit das Auge reicht von vielen Sphingen bestückt.

 

Vor dem gewaltigen Pylon steht ein großer Obelisk. Ursprünglich standen hier einmal zwei, aber dieser steht nun in Paris auf dem Place de la Concorde (den habe ich 2019 schon bewundern dürfen).

Da unsere Besichtigungstour erst am späteren Nachmittag beginnt, wird es recht schnell dunkel, was wieder einmal schöne Aufnahmen möglich macht.

Besonders schön im Inneren des Tempels hat mir die große Säulenhalle gefallen.

 

 

 

Eine Kutschfahrt durch die Gassen Luxors

Als letzter Programmpunkt steht noch einmal eine (freiwillige) Kutschfahrt an.

Wir drehen am frühen Abend zuerst eine Runde durch die Gassen, ehe wir dann wieder auf die Sphinx-Allee treffen, die wir ja schon vom Luxor-Tempel kennen. Nun ist sie schon erleuchtet und den monumentalen Weg bis zum Karnak-Tempel erahnen.

Insgesamt fand ich die Kutschfahrt ok, aber es ist sicherlich kein Highlight der Tour.

Wer mehr vom alltäglichen Leben in Luxor sehen möchte, wird hier auf seine Kosten kommen.

 

So endet die Kutschfahrt wieder am Nil, wo unser Schiff Tuya verankert ist, bevor es mitten in der Nacht wieder zurück nach Deutschland geht.