Auf dem Duisburger Rundwanderweg

Eine tolle Art die Stadt kennenzulernen

Ende Juli habe ich mich dem Duisburger Rundwanderweg gestellt. Den südöstlichen Teil kenne ich ja bereits von meiner Tour auf dem Mülheimer Rundwanderweg, deshalb war diesmal ein anderer Teil dran:

Mit der Bahn ging es nach Rheinhausen um von dort im Uhrzeigersinn im Idealfall bis nach Hause zu laufen. Sämtliche Verpflegung hatte ich im  (schweren) Rucksack, u.a. 3,5 Liter zu trinken.

Der Anfang klappte gut und entlang des Töppersees ging es durch Rumeln, Oestrum, Asterlagen, Essenberg, Hochheide, In den Haesen, Beckerwerth, Baerl und Lohheide.

Dann wurde es langsam dunkel und es fing an zu regnen. Ich lief zwischen den Feldern hindurch und bestaunte die großen Industrieanlagen in der Ferne.

Als ich Rheinberg-Orsoy erreichte, war es 22 Uhr und stockdunkel. Leider hatte ich vorher nicht gelesen, dass der Weg nach Alt-Walsum per Fähre erfolgen muss, die ab um diese Uhrzeit nicht mehr verkehrt. Was ein Mist.

Was tun?

Der Weg zum Bahnhof Rheinberg war zu weit um noch in der Nacht einen Zug zu erwischen, also galt es auf dem besten Weg zurück nach Neudorf zu kommen. Kein leichtes Unterfangen.

Alleine schon der Weg nach Beeckerwerth war schwierig zu finden und ich verhedderte mich doch ziemlich im Dunkeln zwischen Feldern und Landstrassen.

Zurück ging es also über Baerl, Friemersheim, Homberg und Ruhrort, wo ich dann doch noch den Rhein überqueren konnte. Endlich!!!

Ab hier kannte ich mich dann wieder aus und gelangte über Kaßlerfeld und die Innenstadt nach Hause zurück. Insgesamt waren es 47 Kilometer, die ich zurückgelegt habe.

Um 2.45h war das Abenteuer Duisburger Rundwanderweg geschafft!

 

 

 

Es war eine schöne Möglichkeit die Randgebiete von Duisburg zu erkunden!