UTMES 2017

Die Rückreise nach Marrakesch

Die Rückkehr in die Zivilisation erfolgt dann wieder in umgekehrter Reihenfolge zur Hinfahrt.

Also zunächst eine sehr herzliche Verabschiedung von Mohamad, den Helfern und weiteren Teilnehmern am Camp.

Dann gehen wir ein letztes Mal durch den Sand, diesmal sehr langsam, bis zur Hauptstraße nach Zagora. Von dort erreichen wir die Stadt in knapp einer halben Stunde.

Dort steigt dann noch Lahcen Ahansal dazu, der erfolgreichste Wüstenläufer aller Zeiten, der 10-mal den Marathon des Sables gewinnen konnte. Eine schöne Überraschung!

Zunächst ist das Wetter auch wieder sonnig und wolkenlos, während es weiter geht Richtung Quarzazate. Nun treffen wir auf immer mehr alte Renault L4, die an einer großen Rallye teilnehmen und auch alle nach Marrakesch wollen.

Bei einem Zwischenstop gibt es frischen Ananassaft im Cafe und schliesslich ein super Picknick unter Mandelbäumen. Viel besser kann sowas nicht organisiert werden.

Das Atlas-Gebirge ist dann wieder in tief hängende Wolken gehüllt, aber der grosse Regen bleibt aus und so hat uns am Abend der Trubel von Marrakesch wieder. Was für ein Kontrast zur Wüste!

Jeder kommt mit seinen eigenen Empfindungen und vielen persönlichen Erlebnissen zurück in die Zivilisation, die erstmal verarbeitet werden müssen. Was für ein Abenteuer!

Überraschenderweise empfinde ich die weiche Bettdecke im Hotel als größten Luxus nach den Zeltnächten. :-)

Am nächsten Morgen heißt es für mich Abschied nehmen von den anderen Abenteuern, der verschworenen Gemeinschaft, die auszog um die Wüste mit allen Sinnen zu durchlaufen.

 

 

 

Persönliches Fazit

Der UTMES war ein echter Abenteuerlauf.

Das Gelände ist nicht leicht zu laufen, aber das darf man bei einem Wüstenlauf wohl auch erwarten.

Man bekommt sehr viel geboten und ist rundum sehr gut versorgt.

 

Mein herzlicher Dank gilt:

- natürlich Mohamad Ahansal, der mit seinen Helfern Gewaltiges leistet

- Abdelhadi Elmoustahli, der die meiste Zeit mit mir lief und aufpasste. Well done, my friend!

- Michael Raab, der den Europäern die Teilnahme am UTMES möglich macht

- allen Mitlaufenden für die gemeinsame harmonische Zeit in der Wüste.

 

Wir werden uns, Inshallah, sicher irgendwo auf der Welt mal persönlich wiedersehen!

 

 

 

 

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