Juicy Beats Festival 2016

Am Freitag steht alles auf Deichkind

Mein erster Besuch im Dortmunder Westfalenpark. Zuerst mal ist alles neu, aber mit der App findet man sich dann doch recht schnell zurecht. Gerade da am Freitag ja sowieso nur deutlicher weniger Bühnen geöffnet sind.

Da Deichkind mit ihrer Performance am Abend Maßstäbe setzt will ich über die anderen Bands gar nicht viel schreiben. Manche waren gut, andere ganz ok.

Gesehen habe ich:

- Walking on rivers
- Meute
- i am jerry
- drunken masters
- reduct
- tube & berger live
- 257ers

 

 

 

Deichkind: Krawall und Remmidemmi

Vor dem Konzert von 257ers habe ich mich in den vorderen Bereich vorgekämpft. Nun leert sich in der fast 1-stündigen Umbaupause der abgesperrte Bereich und netterweise wird fast keiner mehr vorne reingelassen.

Also beste Sicht von allen Plätzen und bereit machen zum Springen!!!

Was Kryptik Joe, Ferris Hilton und Porky auf der Bühne abziehen, ist mit einem Wort zu beschreiben: KRASS!

Unglaublich, wie die Bühnenschau zum jeweiligen Bild passt: künstliche Gehirne bei "Denken Sie groß", Derwischtänze bei "Voodoo" oder die Drehstuhlperformance bei "Bück Dich hoch".

So wechselt sich das Feiern immer wieder und ungläubigen Staunen ab.

Wann ist schon mal eine Band in einem riesigem Fass über die Menge getragen worden.

Bis auf "Like mich am Arsch" wurden alle Hits gespielt (und ich glaube, das fiel nur dem Zeitplan zum Opfer).

Ein Mega-Erlebnis - LEIDER GEIL !!!

  

 

 

Samstag: viele Bühnen - ein Highlight

Am Samstag gibt es so viele Bühnen, dass man leicht den Überblick verlieren kann.

Eigentlich wollte ich mir als Erstes "Drangsal" ansehen, aber das Konzert fällt leider aus.

 

Es folgen einige, die mir ganz gut gefallen und mich über den Tag musikalisch begleiten:

- huttrop hill sound
- rhonda
- the day
- juliet sikora
- symbiz
- annemaykantereit
- antilopen gang
- feine sahne fischfilet
- me and my drummer
- genetikk

 

  

 

 

Fritz Kalkbrenner, ein würdiger Headliner

Wieder gelingt es mir ganz nach vorne zu kommen. Viele verlassen nach Genetikk ihren Platz und ich kann mich in gute Position bringen.

Mit leichter Verspätung geht es dann auch los und Fritz Kalkbrenner legt gleich richtig los.

Zu meiner Überraschung singt er alles live und verwandelt die Festwiese in eine tanzwütige Menge.

Sehr geil, wie er mit der Menge spielt und die richtigen Tracks ausgewählt hat.

Bass und optische Effekte ergänzen sich sehr gut und machen den Auftritt sehr, sehr rund.

Ein würdiger Auftritt für einen Headliner und ein toller Festivalabschluss.