Sizilien 2021

Taorima

Mit einem Tag Verspätung (annulierter Flug) landet die Maschine am späteren Vormittag in Catania. Es ist jetzt schon so warm wie am Vortag im sommerlichen Düsseldorf. Guide Salvo hat alles im Blick und seine 12 Gäste flott eingesammelt. Dann kann es ja losgehen: 6 Tage Sizilien intensiv.

Unserer erster Besichtigungsstopp ist das Küstenstädtchen Taorima. Hoch auf dem Monte Tauro gelegen, mit Blick auf die Küste oder auf der anderen Seite dem Ätna,

der heute allerdings in Wolken gehüllt ist.

Trotz des sommerlichen Wetters empfiehlt Salvo einen Regenschirm mitzunehmen, der sich leider noch im Hauptgepäck befindet. Naja, es wird auch ohne gehen...

Wir folgen der Hauptstrasse entlang der vielen Läden und laufen dann links bergan bis zum berühmten Teatro Greco.

Im imposanten Amphietheater hat man von den oberen Sitzreihen den besten Panoramablick aufs Meer und auf den Ätna, wären da nicht die Wolken.

Apropos Wolken. Tatsächlich beginnt es plötzlich heftigst zu schütten. Argh! Aber zum Glück dauert das Gewitter nur knapp 20 Minuten und danach ist es wieder heiß, so dass alles wieder schnell trocknet. Ein erstes echtes Highlight!

 

 

 

Castelbuono

Weiter geht es durchs Landesinnere Richtung Westen. Wir fahren eine ganze Zeit erreichen schließlich die hochgelegene Stadt Castelbuono. Es ist inzwischen früher Abend und immer noch angenehm warm. Noch knapp 20 Kilometer sind es bis zu unserem heutigen Tagesziel Cefalu, aber jetzt widmwn wir uns erstmal Castelbuono mit seinem Kastell, das bereits 1316 erbaut wurde. Hoch überragt es die Stadt. Folgt man der quirligen Via Sant'Anna bergab, so kommt man schnell zum Hauptplatz und der Alten Marienkirche. Hier bietet es sich an die kleinen Gassen genauer zu erkunden, aber Vorsicht: wirklich flach ist es hier nirgendwo.

 

 

 

Cefalu

Bleibt noch die Küstenstadt Cefalu, als letztes Tagesziel. Seit 3.30h sind wir schon auf den Beinen, aber die Sightsseingtour wollen wir uns nicht entgehen lassen, denn Cefalu hat die meisten Touristenbesuche von ganz Sizilien. Die Tour endet am Domplatz vor der mächtigen Kathedrale SS. Salvatore, die leider schon geschlossen hat. Naja, man kann nicht alles haben. Aber dafür entdecken wir in den engen Gassen den Zugang zu einer antiken Waschstelle. Jetzt bleiben noch wenige Minuten Tageslicht um zum ersten Mal das Mittelmeer zu bestaunen.

Was für ein Tag!