Städtetour München

Freitag, 01.September

Der erste Tag in der bayrischen Landeshauptstadt.

Unsere Unterkunft nahe des Olympiaparks ist schön und mit den U-Bahn gut erreichen.

Also schnell das Gepäck loswerden und das Sightseeing kann beginnen.

Heute stehen viele Kirchen auf dem Programm. Besonders toll fand ich die Aussicht von der St-Peter-Kirche (das lohnt sich sehr) und die Asam-Kirche, St. Michael und die Theatiner-Kirche.

 

Der Besuch der Kunstausstellung "Secession jetzt" in der Rathausgalerie ist auch zu empfehlen.

 

Ein Spaziergang über den Hofgarten, vorbei ein der bayrischen Staatskanzlei, den Surfern am Eisbach und den Friedensengel brachte uns zur Villa Stuck.

Hier besuchten wir die NightSesion inklusive der ersten Einzelausstellung von Abbas Akhavan.

 

Ein toller erster Tag!

 

 

 

Samstag, 02.September

Frisch gestärkt geht es am zweiten Tag weiter. Auch der Regen kann uns natürlich nicht abhalten.

Unser erster Stopp ist die beeindruckende Herz-Jesu-Kirche. Erstaunlich, wie schön die Kirche nach dem Brand geworden ist.

 

Weiter ging zum berühmten Deutschen Museum. Das größte naturwissenschaftliche Museum der Welt mit seinen ca. 25000 Exponaten war sehr beeindruckend. Hier ist natürlich ein Besuchstag fast zu wenig. Am besten gefallen hat mir der Z3 von Konrad Zuse, der Vorläufer aller Computer, und die ausführliche Bergwerk-Ausstellung im Untergeschoss. Aber auch die anderen Abteilungen waren sehr interessant.

 

Von dort ist ein nur ein kurzer Sprung auf die Praterinsel. Netterweise findet hier heute das Isarinselfest statt.

Wo wir schon einmal da sind, schauen wir uns die Auftritte von Paul Kowol, Isarkind und SpuimaNovas an.

Nebenbei bleibt noch Zeit für die schöne Lukaskirche, die direkt hinter der Brettl-Festivalbühne liegt.

Das Angebot für das spätere Gospelkonzert lassen wir uns natürlich nicht entgehen und erleben Bastian Busch und seinen Gospelchor aus der ersten Reihe. Ein sehr lohnender  Besuch!

 

 

 

Sonntag, 03.September

Das Wetter ist heute einmal trocken und lädt zu einem Spaziergang durch den Olympiapark ein. Was für eine Architektur!

Die neue Gedenktafel für das Attentat während der Olympischen Spiele 1972 wird erst zwei Tage später eingeweiht werden.

 

Von dort geht es weiter in der Geschichte zur Ludwig-Maximilians-Universität. Hier besichtigen wir die Gedenkstätte für die Weisse Rose am Geschwister-Scholl-Platz.

 

Nun ist es Zeit für die Pinakotheken!!!

Den Anfang macht die Alte Pinakothek, die allerdings derzeit mächtig umgebaut wird. Netterweise hat man das Werk von Leonardo da Vinci nun an anderer Stelle aufgehängt.

In der Neuen Pinakothek gefällt es mir persönlich am besten. Die Werke von Vincent van Gogh sind für mich das absolute Highlight des Museums.

An Nachmittag reicht die Zeit gerade noch für den Besuch der Pinakothek der Moderne. Ein Ufo empfängt uns bereits am Eingang. Hier gefallen mir die Bilder von Salvador Dali und Pablo Picasso am besten.

 

Dann ist an der Zeit wieder in die Heimat aufzubrechen. Vorbei geht es am Ägyptischen Museum zum Königsplatz, der früher für Aufmärsche genutzt wurde und uns nun zur U-Bahn in Richtung Hauptbahnhof führt.

 

 

 

Erstaunlich, was man an drei Tagen alles erleben kann. MEGA!