Martins Mikroabenteuer

Es wird Zeit mal die Komfortzone zu verlassen

Ein bisschen aus Eigenantrieb und ein bisschen angestupst vom Buch "Mikroabenteuer" von Christo Foerster, möchte ich vermehrt aus dem Alltag ausbrechen und weitere kleine Abenteuer vor der Haustür wagen.

 

Unabhängig vom Buch habe ich vorher ja schon mindestens drei Sachen absolviert:

- eine Nacht durchzulaufen

- im Wald zu übernachten

- die David-Goggins-Challenge (4x4x48)

 

Christo macht in seinem Buch ja einige Vorschläge, die ich mir in loser Reihenfolge vornehmen werden.

 

Mit dem Fahrrad ins Nachbarland

Das sind bei mir die Niederlande. Und im Sommer war die niederländische Grenzregion auch noch kein Corona-Risikogebiet.

So startete ich in Mülheim/Ruhr und fuhr über Duisburg nach Moers und Neukirchen-Vluyn.

Auf diesem Stück habe ich mich erstmal etwas verfahren.

Dann ging es weiter "über die Dörfer" am Niederrhein. Dort gab es überall gute Radwege, meist neben der Landstrasse, so dass ich nie auf einer Hauptverkehrsstrasse unterwegs war.

Schließlich kam auch schon die Grenze und direkt dahinter traf ich auf viele sonntägliche Einkäufer.

Bis Venlo ist es dann nicht mehr weit.

 

Vom Bahnhof ging es mit dem RE13 zurück nach Düsseldorf und von dort wieder mit dem Fahrrad heimwärts. Diesmal über Ratingen.

Bei dem Tagesausflug sind rund 100 Kilometer zusammengekommen.

 

Insgesamt war es ein tolles Erlebnis, bei dem ich einige neue Orte entdecken durfte!

 

Zu Fuß entlang der längsten S-Bahnstrecke in Deiner Heimatstadt

Das ist noch so eine Idee aus dem Buch.

In meinem Fall ist das die Linie S1 aus Düsseldorf kommend.

 

Und so startet mein Erkundungsmarsch an der Haltestelle "Angermund".

Meistens ist es tatsächlich möglich, halbwegs parallel zu den Gleisen zu wandern.

Erst zwischen Duisburg-Großenbaum und Duisburg-Buchholz verlieren ich die Gleise im Großstadtdschungel etwas aus den Augen.

Danach kenne ich die Strecke vom Geocachen wieder gut und es geht nun parallel zu den höher gelegenen Gleisen immer Richtung Norden.

An der Haltestelle "Schlenk" ist es nicht mehr weit bis zur MSV-Arena und die Duisburger Stadtmitte bereits die nächste S-Bahnhaltestelle.

 

Das Wandern östlich der Gleise ging erstaunlich gut. Knapp 18 Kilometer war die Strecke lang und hat mir besonders im südlichen Teil neue Eindrücke von Duisburg vermittelt.

Hat Spaß gemacht! :-)